Die 7 wichtigsten Jobfähigkeiten – Anpassungsfähigkeit

Wann hast du dich zum letzten Mal besonders leicht an veränderte Lebensumstände angepasst? Und wann ist es dir besonders schwergefallen? In diesem Blogpost geht es um die zweitwichtigste Jobfähigkeit aus dem Corona-Jahr 2020 – wie sie auf stepstone.de veröffentlicht wurden. Der erste Lockdown jährt sich in diesem Monat, ein Ende ist nicht in Sicht – gerade diese Fähigkeit benötigen wir gerade also mehr denn je: Unsere Anpassungsfähigkeit. Wenn du weiterliest, erfährst du, wie du diese Fähigkeit konkret in dir stärken kannst.

Vielleicht geht es dir auch so:  Manche Situationen sind zwar ungewohnt, aber am Ende ist die Veränderung positiv und du bist vielleicht sogar froh darüber. Und dann gibt es Umstände, da sträubt sich alles in dir und du willst die Veränderungen nicht akzeptieren. Im letzten Jahr gab es vermutlich für jeden von uns die ein oder andere Situation, auf die wir keine Lust hatten. Angesichts der Pandemie mussten wir uns aber umstellen. Nachdem auch dieses Jahr nicht absehbar ist, was noch kommt, lohnt es sich, wenn du für dich selbst Strategien entwickelst, wie du dich möglichst stressfrei und gelassen anpassen kannst.

Mein Vorschlag: Schau mal auf das vergangene Jahr zurück und mach dir bewusst, wann es dir besonders gut gelungen ist, dich an veränderte äußere Umstände anzupassen. Vielleicht erkennst du dabei auch, warum dir das so gut gelungen ist. Frage dich im nächsten Schritt: Wann ist es dir schwergefallen, dich auf veränderte Umstände einzustellen? Welche Gefühle verbindest du damit, dich anpassen zu m ü s s e n, obwohl du mit dem Ist-Zustand zufrieden warst? Welche Gedanken hast du in solchen Momenten?

Hier zwei Beispiele, die dir bei der Einordnung helfen können:

  1. Ein lange gewohnter und routinierter Ablauf hat sich verändert. Mehrmals täglich musstest du dich deshalb bewusst daran erinnern, dass du es jetzt anders machen musst.
  2. Du musstest dich durch eine Veränderung von etwas verabschieden, das dir wichtig war. Das kann ein Mensch sein, ein Gegenstand oder vielleicht auch ein bestimmter Ort.

Zu 1.: Im Falle der veränderten Routine hat es dich vermutlich Zeit und Nerven gekostet, dich jedes Mal bewusst an den neuen Ablauf zu erinnern. Das liegt daran, dass unser Gehirn so viele Abläufe wie möglich in den „Autopilot“ verlagert. Solche Dinge erledigst du, ohne groß Gedanken daran zu verschwenden. Das Gehirn spart dadurch viel Energie. Sobald du aber etwas anders machen musst, schaltet sich das Bewusstsein wieder ein – bis der neue Vorgang Routine geworden ist. Was hilft in diesen Situationen? Geduld. Auch das Neue w i r d zur Routine. Vertraue einfach auf dein Gehirn. Und auf dem Weg dorthin versuche, Nachsicht mit dir selbst zu üben. Vielleicht hilft dir auch, es mit Humor zu nehmen.

Zu 2.: Hier sind bestimmte Gefühle im Spiel, die du mit dem Menschen, dem Gegenstand oder dem Ort verbindest. Deshalb tut es besonders weh und kostet Kraft, sich auf die neue Situation einzustellen. Es hilft, dir die Bedeutung dessen, was du hattest, auf eine wertschätzende Weise bewusst zu machen. Mach dir auch bewusst, dass du damit ein bestimmtes Lebensgefühl und Selbstbild verbindest. Beides trägst du in dir, das kann dir keiner nehmen. Du kannst es entweder mithilfe schöner Erinnerungen immer wieder wachrufen. Oder durch neue Umstände. Frage dich, in welchen Situationen du dich auch so gut fühlst. Diese kannst du dann gezielter in dein Leben integrieren und die Anpassung fällt leichter.

Mehr dazu, wie du die 7 wichtigsten Jobfähigkeiten ganz einfach in dir aktivieren kannst, findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/playlist?list=PLgP7VJQWUG2NCIQV3Uc_I9h3hZMgzEVcH

Kathrin Kerler

WEITERE BEITRÄGE

3 Anzeichen, die zeigen, ob es Zeit für einen beruflichen Neuanfang ist
5 Tipps, wie du deine Urlaubserholung im Alltag länger bewahrst
Die 7 wichtigsten Jobfähigkeiten – Schnelle Problemlösungsfähigkeit

Melde dich für 0€ zum Workshop “Montagsblues Ade” an...

...und erfahre, wie Du deine berufliche Zukunft so gestaltest, dass Du dich schon sonntagabends auf den nächsten Morgen freust.

Hiermit trägst Du dich außerdem in meinen Newsletter ein. Ich verschicke meinen Newsletter ca. 4 Mal im Monat und verwende die Software ActiveCampaign mit Sitz in USA. Du kannst dich jederzeit über einen Link in der E-Mail wieder abmelden. Ausführliche Infos findest du in meiner Datenschutzerklärung.