Die 7 wichtigsten Jobfähigkeiten – Schnelle Problemlösungsfähigkeit

Gehörst du zu den Menschen, die erst mal alle Möglichkeiten abwägen oder machst du einfach mal und schaust währenddessen, wie du es am besten machst? Eine der sieben wichtigsten Jobfähigkeiten – laut stepstone.de – ist die Schnelle Problemlösungsfähigkeit. In diesem Fall liegt die Betonung tatsächlich auch auf dem Wort „schnell“. Denn gerade seit Beginn der Pandemie mussten häufig schnelle Entscheidungen getroffen und Lösungen gefunden werden. In diesem Blogpost erfährst du daher, wie du das für dich passende Maß an Abwägen und Umsetzen findest.

Gerade die vergangenen eineinhalb Jahre haben sehr deutlich gezeigt, was die Vor- und Nachteile beider Varianten sind. Wer zu lange über etwas nachdenkt und nach der „perfekten“ Lösung sucht, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Dadurch wird nicht nur das eigentliche Problem nicht gelöst, es zieht oft noch weitere Probleme nach sich. Gleichzeitig hat sich an vielen spontanen und wenig durchdachten Lösungen gezeigt, dass sie nicht funktionieren und man am Ende ebenfalls weitere Probleme zu lösen hat. Wie finden wir nun aber das richtige Maß, um zügig, aber auch wirkungsvoll unser Problem zu lösen?

Die Antwort lautet: Durch Entspannung und Vertrauen. Viele Fehlentscheidungen entstehen allein dadurch, dass sie unter Druck und mit den drängenden Gedanken „Ich muss was tun, ich muss was tun, ich muss was tun“ getroffen werden. „Blinder Aktionismus“ wird das Ganze auch genannt. Man tut etwas, einfach um das Gefühl zu bekommen, etwas getan zu haben. Das ist auch verständlich. Denn Tun verschafft uns das Gefühl, handlungsfähig zu sein. Dadurch senkt sich auch wieder der Druck. Wenn das, was man unternommen hat, jedoch keine echte Lösung bringt, hat man schlimmstenfalls am Ende doppelt soviel Druck.

Mein Tipp: Wenn du dich merkst, dein Puls geht schneller, der Druck steigt und du ertappst dich bei dem Gedanken: Ich muss was tun, ich muss was tun… Lehn ganz bewusst entspannt zurück und atme tief durch. Achte für einige Momente nur auf deinen Atem, wie er in dich ein und wieder ausströmt. Dann kommt der Aspekt Vertrauen ins Spiel: Dein gesamtes Wissen und deine Expertise sind in deinem Gehirn gespeichert und können auch passend zur Situation abgerufen werden.

Manche Probleme benötigen aber kreative Lösungen oder neue Perspektiven. Wenn du gestresst bist, bekommst du allerdings einen Tunnelblick. Dein Gehirn ist nicht mehr in der Lage, deinen Wissensschatz offen für neue Möglichkeiten durchzugehen, weil es viele Optionen gar nicht mehr erkennen kann. Während du tief durchatmest, sage dir also: Ich habe alles Wissen, das ich brauche und es kommt zu mir im richtigen Moment. Mal sehen, was passiert.

Mehr zum Thema Lösungen – und warum sogar JEDES Problem auch eine Lösung ist – findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=ls8Hy6UQdSY

Kathrin Kerler

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